Kategorie: Vom Gürtel bis zum Wienerwald

Ein Augenöffner – das Kinderparlament in der Hans-Radl-Schule

Eine wichtige Stimme im Währinger Kinderparlament ist die der jungen Vertreter*innen der Hans-Radl-Schule. Diese Schule für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist eine unglaublich großartige Einrichtung – von ihrer Architektur und Infrastruktur über die engagierten Pädagog*innen bis zu den Kindern und Jugendlichen selbst. Deren Blick auf den Bezirk nochmals spezielle Aspekte einbringt. Und weil unter ihren…
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Babsi braucht ein Markisenzertifikat

Sobald es meine Zeit erlaubt, versuche ich, raus aus dem Büro zu kommen und im Bezirk unterwegs zu sein: bei den aktuellen Baustellen vorbeischauen, jüngst in Betrieb genommene Veränderungen inspizieren, überprüfen, ob das beauftragte Bankerl schon steht. Gerne schaue ich auch bei Geschäften und Lokalen vorbei – von den Betreiber*innen erfahre ich meist, was gerade…
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Die Gebrüder Düsentrieb in Währing

Es gibt so ein paar Dinge, die mich über die Jahre unglaublich fuchsen – und hier ist eines davon: Wenn wir neue Baumstandorte bauen, so müssen diese erhöht eingefasst werden. Damit von rundherum kein Wasser hineinrinnt. Begründung: Aus Haftungsgründen müssten Straßen und Gehsteige im Winter schnee- und eisfrei gehalten werden. Deshalb wird gesalzen. Gleichzeitig muss…
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Standing Ovations für eine Rampe

Ein Blick auf die Uhr verrät: Ich bin zu spät dran für meinen Termin beim Pensionistenwohnhaus an der Türkenschanze. Wie ärgerlich – will ich doch heute deren Klub bei seiner Exkursion ins Urgeschichtemuseum begleiten. Ich trete in die Pedale – hoffentlich warten sie noch auf mich! Als ich schließlich außer Atem den Ausflugsbus besteige, empfangen…
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Wir lieben unseren Schulvorplatz

Wir lieben unseren Schulvorplatz

„Weißt du Papa, eigentlich müsste es hier eine Rutsche über die Straße geben“, meinte Markus’ Tochter wie jeden Tag, wenn sie schnaufend an der Schulgasse standen und versuchten, hinüber zur Bunten Schule zu kommen. Keine leichte Übung, denn die Autofahrer*innen waren hier konsequent zu schnell unterwegs, und den Zebrastreifen hielten sie vermutlich für ein überambitioniertes Straßenmalkreide-Projekt.

Wir wissen, wohin wir gehen. weil wir wissen, woher wir kommen

Wir wissen, wohin wir gehen, weil wir wissen, woher wir kommen

Was macht eine Bezirksvorsteherin eigentlich beruflich? Nun, bevor ich mein Leben ganz der Politik verschrieben habe, war ich Organisationsberaterin. Und davor Software-Spezialistin. Und noch früher habe ich Mathematik und Geschichte studiert.

Rettung für Währings grünes Erbe

Rettung für Währings grünes Erbe

Das schönste Erbe, das wir hier in Währing haben, sind das viele Grün und die alten Bäume, die Generationen vor uns mit Bedacht gepflanzt haben. Ihnen haben wir die Alleen, Parks und Grünflächen zu verdanken, die unseren Bezirk so lebenswert machen – und es ist unsere Verantwortung, dieses Vermächtnis zu beschützen und zu pflegen.

Kein Platz für Spekulationsphantasien

Kein Platz für Spekulationsphantasien

Über 100 Jahre lang war die Semmelweis-Frauenklinik in Betrieb – es gibt kaum eine Familie in Währing, in der niemand dort entbunden hat oder selbst auf die Welt kam. Und so wird im Bezirk sehr aufmerksam verfolgt, was mit dem Gelände in Gersthof passiert.

In der Weihnachtsbäkerei

In der Weihnachtsbäckerei

Bezirksvorsteherin sein bedeutet auch, dass ich für viele Dinge, die ich früher gerne gemacht habe, zu wenig Zeit habe. Das ist einfach so, damit muss man leben – der Alltag ist so dicht und fordernd, dass anderes zwangsläufig zu kurz kommt. Etwas, was ich mir allerdings nicht nehmen lasse, ist das Kekse-Backen in der Vorweihnachtszeit.

Die Rettung des Katzenparadieses

Die Rettung des Katzenparadieses

Und, wie ist das bei Ihnen? Sind Sie eher ein Katzen- oder ein Hundemensch? Beides? Dann geht es Ihnen wie der Heldin der folgenden Geschichte, die meinen Stellvertreter Robert Zöchling doch ziemlich gefordert hat

Slalom auf der Währinger Straße

Slalom auf der Währinger Straße

Ich weiß, ich bin damit nicht allein – trotzdem sei’s hier einmal festgehalten: Ich liebe die Währinger Straße. Diese Vielfalt an Geschäften, beste Beratung und alles, was man zum täglichen Leben braucht, in unmittelbarer Nähe – es gibt für mich keine bessere Einkaufsstraße in dieser Stadt.

Die unendliche (Klo)Geschichte

Die unendliche (Klo)Geschichte

Im Jahr 2015, kurz vor meinem Amtsantritt als Bezirksvorsteherin, trug sich in Währing eine merkwürdige Geschichte zu. Ohne Vorankündigung, innerhalb kurzer Zeit verschwand ein Gutteil der öffentlichen WC-Anlagen im Bezirk: Aumannplatz, Währinger Park, eine im Türkenschanzpark, bei den U6 Stationen Michelbeuern und Währinger Straße und in der S-Bahn-Station Gersthof.

Kinder an die Macht

Kinder an die Macht

Als Bezirksvorsteherin habe ich sehr schnell gemerkt: Es gibt die Lauten, die sich sofort melden, wenn sie etwas stört. Und es gibt die Leisen, die sich scheuen, sich zu melden und oft einfach nicht gewohnt sind, ihre Interessen zu vertreten.

Jakobs Baum

Jakobs Baum

In diesem Fall begann alles mit einem Brief. Richtig gelesen: Nicht mit einer E-Mail, sondern mit einem echten, schönen, handschriftlichen Brief, inklusive liebevoll gestalteter
Zeichnung.

Drei Bänke zum 88er

Ich kannte sie lange, bevor ich Bezirksvorsteherin wurde. Nicht dem Namen nach – aber als treue Besucherin der Währinger Bezirksvertretungssitzungen war mir die ältere Dame schon in meiner Zeit als Bezirksrätin aufgefallen. Pünktlich zu Beginn der vierteljährlichen Sitzungen saß sie auf einem der Besuchersessel im Festsaal und verfolgte interessiert die Diskussionen der Währinger Bezirkspolitik.

Reif für die Schmetterlingsinsel

Reif für die Schmetterlingsinsel

Na, auch reif für die Insel? Besonders, wenn man mal wieder wegen eines schlecht geparkten Autos in der Straßenbahn feststeckt, liegt dieser Gedanke nahe. Wie oft sind Sie schon mit der Bim festgesessen und kamen nicht mehr weiter?