Jetzt im Spätherbst beginnt die beste Zeit, um Stadtbäume zu pflanzen – auch die Jungbäume im umgestalteten Abschnitt der Währinger Straße werden in den nächsten Wochen begrüßt. So können sie sich im Winter in Ruhe verwurzeln, bevor sie im Frühling austreiben. Aber woher kommen diese Bäume eigentlich?

So geht Beteiligung: Schüler*innen des Bundesrealgymnasiums 18 planen ihren eigenen Schulvorplatz. Dazu organisierte die Bezirksvorstehung Währing einen Workshop, Experten der Stadt standen den Kindern und Jugendlichen beratend zur Seite.

Rechtzeitig darauf schauen, dass alles vorhanden ist, was für ein selbstbestimmtes Leben im Alter gebraucht wird. Bild (c) Bea Hasler

Zu Fuß, sicher und vergnügt: Währinger Schülerinnen und Schüler gehen morgens gemeinsam im „Pedibus“ in die Schule.

Das Unwetter Mitte September hat Währing zahlreiche Bäume gekostet – viele davon groß, alt und tiefverwurzelt.

Open Air Kino, Scooter-Abstellplätze, neue Fitnessgeräte in Währings Parks – bevor das Währinger Jugendparlament im Herbst in die nächste Runde geht, zieht der Bezirk zufrieden Bilanz über das Jugendparlament 2023/24.

Duftender Lavendel, gemütliche Wohnzimmer für die Nachbarschaft, eine kleine Kinderoase: Es gibt viele Möglichkeiten, den Bezirk nach eigenen Vorstellungen mitzugestalten. Vier Beispiele zeigen, wie man mit etwas Engagement – und Unterstützung – das eigene Umfeld grüner, freundlicher und lebenswerter machen kann.

Ein neues Schuljahr beginnt, und mit ihm eine der wichtigsten Fragen: Wie können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder und Jugendlichen sicher in die Schule kommen? Ein zu wenig beachteter Paragraph der Straßenverkehrsordnung gibt dazu eine gute Anleitung.

Eine gute Nachbarschaft, ein freundliches Zusammenleben im Bezirk wünschen sich die meisten Menschen. Und manche kümmern sich hauptberuflich darum, dass das Miteinander gut funktioniert: Gerhard Pummer etwa, der als Grätzlpolizist in Währing unterwegs ist. Seit 1979 ist Gerhard Pummer Polizeibeamter in Wien, seit 1983 in Währing tätig, und seit 2018 als Grätzlpolizist – es gibt…
Weiterlesen

Neue Wasserleitung, neue Gleise, neue Grünflächen und gerettete Bäume: In der oberen Kreuzgasse ging es dieses Jahr geschäftig zu – jetzt lässt es sich dort fein im Schatten alter Linden weilen.

Dass immer mehr Bäume Schatten spenden, dass immer mehr Beete erblühen und Währing immer grüner wird – wer freut sich nicht darüber? Die Umsetzung dagegen ruft manchmal Unverständnis hervor: Wieso Blumen setzen, wenn sie dann hinter einem Zaun verschwinden? Und wieso stehen die Pflanzen in grauem Kies statt grünem Gras?

Im Kreuzgassenviertel, nahe am Gürtel, ist auch das sonst recht grüne Währing dicht verbaut und betongrau – umso mehr freut man sich über die kleine grüne Insel an der Ecke Antonigasse – Hildebrandgasse: Eine ausladende Berberitzen-Hecke wächst hier im Schatten einer Blasenesche. Richtig ruhig ist es hier die meiste Zeit aber nicht, denn in der Hecke wohnt eine sehr lebhafte Spatzenkolonie.

Der Sommer ist da, und damit auch die heißen Tage und Hitzewellen. Gerade für ältere oder gesundheitlich nicht ganz fitte Menschen sind die hohen Temperaturen sehr belastend. In Währing bietet eine „Coole Zone“ für die Sommermonate kostenfrei Abkühlung und Ruhe, nette Gesellschaft und vielfältiges Programm – kostenfrei und für alle.

Öffentliche Bedürfnisanstalten haben eine lange Geschichte – bereits die alten Römer*innen kannten und nutzten sie. Nicht ganz so lange, aber doch erstaunlich lange ist die Geschichte der neuen WC-Anlage am Gersthofer Platzl.

Durch den Pötzleinsdorfer Schloßpark flanieren, Kinderlachen beim Wasserspiel am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz, sich auf einem schattigen Bankerl unter uralten Linden verplaudern. Und auch: Gehsteigdisco am Vogl-Platz und Open-Air-Konzerte im Währinger Park, Rumba im Amtshaus und Kinderolympiade im Park – Kunst, Kultur, Sport und Action für Jung und Alt, kostenlos und im ganzen Bezirk zu finden. Bild (c) Theresa Wey

… und so wenig Schulden wie schon lange nicht mehr: 2023 wurde umfangreich in die Zukunft des Bezirks investiert, etwa 40 Prozent der aufgewendeten Mittel konnten durch Förderungen von Stadt und Bund gedeckt werden.

Seit diesem Jahr berät und kontrolliert das Wiener Hunde-Team in der ganzen Stadt Hundehalter*innen und alle ohne Hund, um für ein konfliktfreies und verständnisvolles Miteinander zu sorgen. Im Juni kommt das Hunde-Team für zwei Termine nach Währing – in den Türkenschanzpark sowie in den Schubertpark